Was bisher war
Yarunhati, wir nannten sie kurz und knapp Nati, wuchs heran und
entwickelte sich zu einer begnadeten Rennhündin.
Auch sie konnte vom ersten Tag an die Spaziergänge ohne Leine
genießen. Mit Unaris Shams an Nahar, die 2 Jahre später zu uns kam,
war dies nicht ganz so einfach, da sie grundsätzlich erst einmal
in die entgegen gesetzte Richtung lief. Sie wurde überhaupt das
genaue Gegenteil von Nati. Somit hatte ich nun einen wahrhaftigen
Engel und einen Engel mit einem B davor.

Wir drei durchlebten Höhen und Tiefen und nach ca. 6 Jahren überfiel
mich die Angst, dass ich irgendwann einmal wieder ohne diese Beiden
sein würde. Dieser Gedanke brachte mich zu dem Entschluss mit Nati
einen Wurf zu machen, um einen Ableger von ihr zu haben.
Nati's Vorliebe für kleine Mischlingsrüden gefiel mir gar nicht
und Gott sei dank lernten wir Idjafoe ar Qadir Thasi kennen.
So entstand der Zwinger „of Malugie“ und am 24. und 25. Mai 1991
schenkte mir Nati 7 Ableger: 1 Rüden und 6 Hündinnen.
Zwei Hündinnen, Ayonhati und Aisha, blieben bei uns.
Mit nur 9 ½ Jahren mussten wir uns krankheitsbedingt von Nati
trennen. Mein einziger Trost über diesen Verlust waren ihre Kinder,
denn in ihnen lebte ein großer Teil von ihr weiter und war immer
noch bei mir. Bedingt durch Nati's tot, wurde der Wunsch immer stärker
auch von Unaris ein Töchterchen haben zu wollen. Mit Vardokh von
St. Mauritius als Vater bekamen wir, natürlich genau entgegengesetzt
zu Nati's Wurf, 6 Rüden und 1 Hündin.
Es folgten danach noch 4 Würfe mit insgesamt 18 Welpen und der
Wunsch nach Ablegern hat bis heute angehalten.
Am 28.11.2002 hat uns Unaris im stolzen Alter von 16 Jahren und
11 Tagen altersbedingt und ohne auch nur einmal krank gewesen zu
sein, verlassen. Somit besteht unser Rudel am heutigen Tage aus
Aisha und Ayonhati 11 ½ Jahre, Borodana 9 Jahre, Dhaya 6 Jahre und
El Sabahaddin 3 ½ Jahre.
Unsere Lieblingsbeschäftigungen waren und sind immer noch die
Rennbahn oder das Coursing, ausgiebige tägl. Spaziergänge und danach
natürlich das Ausruhen.
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